Wie sinnvoll ist die Integration von Business und IT wirklich?
Aufgabenteilung bei der Erstellung und Implementierung von Unternehmenssoftware reduziert Fehlerhäufigkeit und Zeitaufwand.
Sauerlach (München), 03. Juni 2008 – Da dürften CIOs und IT-Verantwortliche aufhorchen: Entgegen dem allgemeinen Hype um die Integration von Business und IT liefert der Softwareexperte Novabit (www.novabit.de) einen klaren Gegenentwurf, wenn es um die Erstellung und Implementierung von Unternehmenssoftware geht. Seine revolutionäre Softwareplattform Nucleus trennt die Geschäftslogik (das Business) strikt von der technischen Plattform (die IT) einer Anwendung. Durch diese Aufgabenteilung lässt sich Unternehmenssoftware sehr viel schneller und mit wesentlich geringerer Fehlerquote realisieren. In Zukunft sollen laut Novabit nicht mehr die IT-Abteilung, sondern die Fachabteilungen selbst ihre Anwendungen gestalten und Unternehmen damit viel Zeit und Geld sparen können.
Business und IT verstehen sich nicht
Von Softwarelösungen in Unternehmen wird immer mehr verlangt. Sie müssen sich einerseits den Geschäftsanforderungen ständig neu anpassen und diese unterstützen und andererseits stets den immer umfangreicheren Vorgaben seitens der IT-Abteilungen entsprechen. Dieser Spagat wird durch den Trend zur Integration von Business und IT nur noch verstärkt. Das führt nicht selten dazu, dass das Ergebnis ein fauler Kompromiss ist: Die IT-Abteilung muss bei der Entwicklung performanter und ergonomischer Software heute immer auch die Geschäftsanforderungen des Business im Detail kennen und berücksichtigen und kann hier natürlich nicht an die Kompetenz der Fachanwender herankommen. Andererseits können die Anwender ihre Spezifikationen an eine Software oft nicht klar genug mit den Beschreibungsmöglichkeiten der IT ausdrücken – was dazu führt, dass für den IT-Experten ein gefährlicher Interpretationsspielraum bleibt. Das Ergebnis sind Lösungen, die oft an den eigentlichen Anforderungen vorbeigehen und kostspielige, zeitaufwändige Änderungen nach sich ziehen.
Der Anwender hat es in der Hand: Konfigurieren statt Programmieren
Die Lösung dieses Problems sieht Novabit in einer klaren Aufgabenteilung von Business und IT und bietet hierfür mit Nucleus einen völlig neuartigen Ansatz zur Entwicklung von Unternehmenssoftware. Der geniale Clou: Immer wiederkehrende Mechanismen in Software werden mit Nucleus soweit abstrahiert, dass die anwendungsspezifische Geschäftslogik keine Entwicklung von eigenem Softwarecode mehr erfordert, sondern nur noch eine Konfiguration bzw. Parametrisierung. Diese wird zur Laufzeit der Anwendung interpretiert und ist damit auch zur Laufzeit änderbar. Da diese Anpassung kein IT-Knowhow mehr voraussetzt, sondern nur noch die Kenntnis der fachlichen Anforderungen, kann sie zudem vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
Ramin Göttlich, geschäftsführender Gesellschafter von Novabit, sieht mit Nucleus einen klaren Paradigmenwechsel in der Softwareentwicklung: „Softwareentwickler müssen heute für die Realisierung von Anwendungen die unterschiedlichsten fachlichen Anforderungen im Detail verstehen und nachvollziehen können, während Anwender wiederum sich in der Sprache der IT ausdrücken können müssen. Von beiden Seiten wird also viel verlangt und dabei das Pferd von hinten aufgezäumt. Mit Nucleus dagegen können unsere Kunden ihre Projekte rund um die Softwareentwicklung grundlegend neu organisieren und die Kompetenzen der Beteiligten klar auseinander halten. Fachabteilungen sind somit in der Lage, Anpassungen für ihre spezifischen Anforderungen selbst vorzunehmen. Mit dieser Eigenverantwortung bekommt der Nutzer einen völlig neuen Stellenwert bei der Umsetzung eines IT-Projektes.“