Die Uhr tickt: Damit Unternehmensanwendungen der Wirklichkeit nicht hinterher laufen
Sauerlach (München), 31. Juli 2008 – Dank des Siegeszuges von SOA (Service-orientierte Architekturen) beginnen Unternehmen, Verständnis für die Bedeutung flexibler und dynamischer Anwendungen zu entwickeln. Oft genug jedoch werden sie bei der herkömmlichen Realisierung oder Anpassung von Anwendungen von der Wirklichkeit überholt. Bis spezifische Anforderungen an die Software umgesetzt sind, können diese schon längst veraltet sein. Schneller und einfacher lassen sich Änderungen vollziehen, wenn die Anwendung auf einer flexiblen Basis aufsetzt. Wenn die Softwareplattform in der Lage ist, die technologische Seite einer Software von ihrer Geschäftslogik zu trennen, können die Nutzer diese selbst verwalten und je nach ihren Bedürfnissen anpassen. Somit lassen sich Anwendungen sogar während des Betriebes ändern. Neue und sich ständig verändernde Anforderungen werden auf diese Weise ohne Verzögerung direkt im Softwaresystem umgesetzt.
Basierend auf dem SOA-Gedanken, bei dem die Strukturierung und Nutzung verteilter Funktionalitäten von den jeweiligen Besitzern bzw. Nutzern verantwortet wird, hat der Softwareentwickler Novabit (www.novabit.de) Plattform Nucleus als flexible und dynamische Grundlage für Softwareanwendungen geschaffen.
Der Einsatz von Nucleus bei der Erstellung von Unternehmenssoftware ermöglicht deutlich verkürzte Phasen für den Entwurf, die Tests und die Abstimmung mit der IT-Abteilung sowie eine von herkömmlichen Releasezyklen unabhängige Pflege. Da das Festschreiben der Geschäftsanforderungen in Softwarecode und damit auch die Abstimmungsschleifen zwischen Fachbereich und IT komplett entfallen, befreien sich Unternehmen von den starren Vorgaben traditioneller Release-Verfahren. Statt dessen ermöglicht Nucleus ein kontinuierliches Management des Lebenszyklus von Unternehmensanwendungen und macht diese flexibel und dynamisch.