knoell organisiert Projekte weltweit mit Nuclos Open Source ERP
Offener ERP-Baukasten bildet komplexen, internationalen Projekt-Workflow ab und lässt sich dabei flexibel anpassen
Sauerlach, 12. Mai 2021 – knoell, ein global agierender Dienstleister im Bereich Registrierung und regulatorische Konformität von Chemikalien und verwandter Produkte mit Hauptsitz in Mannheim, nutzt Nuclos Open Source ERP (www.nuclos.de) zur Verwaltung komplexer und international verzahnter Projekte. Dabei unterstützt der kostenfreie Open Source ERP-Baukasten insbesondere bei der automatisierten Erstellung von Rechnungen und Angeboten sowie bei der Zeiterfassung. knoell profitiert dadurch von stark vereinfachten, effizienten und durchgängigen Prozessen an weltweit 14 Standorten. Eine Besonderheit: Die IT-Verantwortlichen bei knoell haben eine eigene, mit Nuclos kompatible, webbasierte Benutzer-Oberfläche entwickelt, was dank der Offenheit und Flexibilität von Nuclos problemlos möglich ist.
Automatisierung komplexer, länderübergreifender Prozesse
Um standortübergreifende betriebswirtschaftliche Prozesse unter Berücksichtigung landesspezifischer Besonderheiten transparent abzubilden, benötigt das Unternehmen eine leistungsfähige ERP-Lösung. Diese muss mit den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) konform sein. Zudem sollte die Lösung ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität bieten. So muss sich das System mit internen Ressourcen pflegen und weiterentwickeln lassen, um es für verschiedenste Zwecke und Aufgaben nutzen zu können.
Nuclos Open Source ERP kann diese Anforderungen als flexibles Baukastensystem optimal abdecken. So lassen sich individuelle Anpassungen an die spezifischen Besonderheiten des Projekt-Workflows bei knoell jederzeit vornehmen. Beispielsweise können bestimmte gesetzliche Vorgaben bei der Rechnungserstellung in den einzelnen Ländern präzise abgebildet werden. Dabei automatisiert Nuclos den gesamten Prozess rund um die Erstellung von Rechnungen komplett. Mit nur wenigen Klicks können Bearbeiter die Dokumente direkt im System anlegen, was Zeit spart und Fehler reduziert. Hierbei lassen sich komplexe Abrechnungsmethoden wie etwa nach Festpreis, nach Aufwand oder unter Berücksichtigung von Vorauszahlungen einbeziehen. Präzise abgebildet werden auch unterschiedliche Kontierungen und Steuersätze sowie diverse Dokumententypen wie Intercompany-, Konsortial- und Sammelrechnungen. Durch die Vereinfachung und Automatisierung dieser komplexen Vorgänge ließ sich der Fakturierungsprozess bei knoell um bis zu 40 Prozent beschleunigen.
Darüber hinaus leistet die ERP-Software auch bei der Personalverwaltung wertvolle Unterstützung: Beispielsweise vereinfacht sich die Erfassung von Arbeitszeit und Abwesenheit deutlich. So können in den einzelnen Ländern je nach nationalem Recht verschiedene Abwesenheitsbuchungen, etwa in Stunden oder Minuten, korrekt vorgenommen werden. Überdies lassen sich Arbeitsbilanzübersichten und Berichte für Mitarbeiter, Vorgesetzte, Controlling und Personalabteilung nun wesentlich transparenter gestalten. Ein weiterer Vorteil: Alle juristischen Einheiten bei knoell können in einem integrierten System arbeiten, was die Prozesseffizienz entscheidend erhöht. Und nicht zuletzt lässt sich durch den hohen Automatisierungsgrad der Pflegeaufwand für bestimmte Datenstrukturen und Eingabefelder reduzieren.
Flexible Weiterentwicklung durch offene Systemarchitektur
„Mit Nuclos Open Source ERP verfügen wir über eine perfekte Lösung, um unsere komplexen, länderübergreifenden Prozesse eins zu eins abzubilden und zu steuern. Als zentraler Knotenpunkt aggregiert die Software sämtliche Unternehmensdaten. Dabei lassen sich dank integrierter Schnittstellen auch Drittsysteme, wie etwa für die Buchhaltung und das Dokumentenmanagement, nahtlos anbinden. Durch die offene Architektur können wir das System flexibel weiterentwickeln und präzise auf unsere Bedürfnisse zuschneiden. So kommen wir mit Nuclos immer schnell zu optimalen Ergebnissen“, erklärt Jochen Gebhard, Gruppenleiter Software Development bei knoell.